Vom Pool zum Teich: 10 Top-Tipps von Professor Greg Whyte OBE

Vom Pool zum Teich: 10 Top-Tipps von Professor Greg Whyte OBE

1. Die Erfahrung zählt: Schwimmen im Freiwasser ist eine ganz andere Erfahrung als im Schwimmbad. Wenn Sie zum ersten Mal schwimmen oder es schon eine Weile her ist, dass Sie im offenen Wasser geschwommen sind, sollten Sie sich an Experten mit Erfahrung im Freiwasserschwimmen wenden, die Sie bei Ihrer neuen Herausforderung unterstützen.


2. Treten Sie einem Club bei: Im ganzen Land gibt es eine große Anzahl von Schwimmzentren, die Unterstützung, Anleitung und ein großartiges soziales Erlebnis bieten. Anstatt alleine zu schwimmen, sollten Sie die nächstgelegene Freiwassergruppe finden und mitmachen.


3. Anziehen oder nicht anziehen: Freigewässer-Veteranen können manchmal etwas abschätzig über den Neoprenanzug urteilen. Wenn Sie jedoch ein Neuling sind, können der zusätzliche Auftrieb und die geringere Kälteeinwirkung Ihnen den Einstieg ins Freiwasser oft erleichtern und zu einer angenehmeren Erfahrung machen, die Sie weiterführen wird. Sie können den Anzug jederzeit ablegen, wenn Sie das offene Wasser bezwungen haben.


4. Akklimatisieren: Eines der Hauptprobleme im offenen Wasser ist die Temperatur. In kaltem Wasser kommt es häufig zu einer "Kälteschockreaktion", die unter anderem zu Hyperventilation führt. Dies kann jedoch ein echtes Problem sein; die Reaktion lässt nach etwa fünfmaligem Kontakt mit kaltem Wasser deutlich nach. In der Zwischenzeit sollten Sie sich das Gesicht abspritzen, bevor Sie ins Wasser gehen, das hilft, die Reaktion zu dämpfen (ich mache das immer noch!).


5. Langsam geht es: Rom wurde nicht an einem Tag erbaut, und Sie können nicht erwarten, dass Sie in einer einzigen Trainingseinheit zu einem erfahrenen Freiwasserschwimmer werden. Gewöhnen Sie sich zunächst nur an das Freiwasser und steigern Sie dann allmählich die Distanz und die Intensität.


6. Veränderung der Umgebung: Das Freiwasserschwimmen hat viele Gesichter, und die Berücksichtigung der verschiedenen Umgebungen ist der Schlüssel zu Ihrer Sicherheit und Ihrem Vergnügen. Seen sind oft der beste Ort, um mit dem Freiwasserschwimmen zu beginnen, da die Wasserbedingungen relativ konstant sind. Ich liebe Flüsse, aber man muss die Strömung berücksichtigen; es kann viel länger dauern, bis man wieder zu Hause ist, wenn man mit der Strömung anfängt! Das Meer kann am unberechenbarsten sein, da Strömungen und Wellen die Umgebung schnell verändern. Kennen Sie Ihre Umgebung, bevor Sie sich ins Wasser wagen.


7. Einschmieren: Wenn Sie einen Neoprenanzug tragen und/oder im Meer schwimmen, werden Sie wahrscheinlich unter Scheuerstellen leiden, insbesondere unter den Armen, am Hals und zwischen den Beinen! Benutzen Sie vor dem Schwimmen unbedingt Fett oder eines der vielen im Handel erhältlichen Schwimm-Gleitmittel. Die Hautabschürfungen sind nicht nur unangenehm, sondern können auch leicht zu offenen Wunden werden und sich infizieren; vorbeugen ist besser als heilen!


8. Überwachung der Fortschritte: Anders als im Schwimmbad gibt es keine Wenden, keine Uhren an der Wand und es ist sehr schwierig zu messen, wie schnell man schwimmt. Die Investition in Wearable Tech ist eine fantastische Möglichkeit, um während des Schwimmens das nötige Feedback zu erhalten und den Fortschritt über die Zeit zu überwachen.


9. Bleiben Sie gesund: Ungeziefer ist im offenen Wasser ein größeres Problem als im Schwimmbad. Achten Sie darauf, nach dem Schwimmen zu duschen. Wenn Sie Kontaktlinsen tragen, nehmen Sie sie heraus und reinigen oder entsorgen Sie sie. Das Tragen von Ohrstöpseln kann dazu beitragen, Ohrinfektionen zu vermeiden und das Erlebnis zu verbessern. Wenn Sie eine Infektion bekommen (z. B. Magen-, Ohr- oder Hautinfektion), ergreifen Sie geeignete Maßnahmen und suchen Sie bei Bedarf einen Experten auf.


10. Schwimme NIEMALS allein: Dies sollte wahrscheinlich die Nummer 1 auf der Liste sein! Unabhängig davon, wie gut du dich auskennst oder wie sicher du dich fühlst, solltest du nie allein im offenen Wasser schwimmen. Man muss nicht mit im Wasser sein, es reicht, wenn jemand in der Nähe ist, am Ufer oder am Strand, um sicherzustellen, dass man sicher ist. Ich schwimme nie allein.